Verkehr, Müll, Wohnen
Konkrete Anliegen bei der "Zukunftswerkstatt"
Regen Zuspruch fand die "Zukunftswerkstatt Schwanthalerhöhe", zu der die örtliche SPD ins Bürgerheim eingeladen hatte. Gekommen waren Jüngere und Ältere. Manche wohnen schon ihr Leben lang im Viertel, andere erst seit ein, zwei Jahren. Lebhaft, aber auch diszipliniert diskutierten sie Probleme und Lösungsideen.
Die Moderatoren Barbara Likus und Arne Schröer hatten gelbe, grüne, rote und blaue Moderationskarten vorbereitet, auf die die Bürger ihre Anliegen schreiben konnten. Die Themen reichten von Verkehrsproblemen wie dem Radlchaos am Gollierplatz oder der Parkplatzsituation zur Wiesnzeit über die „Vermüllung“ am Heimeranplatz bis hin zu Kinderbetreuung, Leerstand und dem Dauerbrenner bezahlbarer Wohnraum im Viertel.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bezirksausschuss 8, Willy Mundigl, möchte einige der Anliegen direkt im BA besprechen, Stadtrat Gerhard Mayer wiederum nahm Anfragen für die Stadtverwaltung mit. So will er zum Beispiel prüfen lassen, ob es nicht möglich ist, ein kommunales Pfandsystem für To-Go-Geschirr einzuführen. So soll der Müll am Heimeranplatz weniger werden.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass solche Treffen öfter stattfinden sollten. Diese Idee nahm der Vorsitzende des Ortsvereins, Arno Laxy, auf und versprach: „Wir werden im Frühjahr auf jeden Fall wieder zu einer Zukunftswerkstatt einladen. Dann werden wir besprechen, was aus den vorgebrachten Anliegen geworden ist – und uns intensiv gemeinsam Gedanken machen über die Pläne und Visionen für die Schwanthalerhöhe."
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