Wer von der Donnersbergerbrücke ins Westend fahren will, muss sich gleich links einordnen. Eine unerwartete Verschwenkung auf der Abfahrt sorgt hier für gefährliche Situationen. Inzwischen gilt hier Tempo 50. (Bild: ds (Archiv))
Wer von der Donnersbergerbrücke ins Westend fahren will, muss sich gleich links einordnen. Eine unerwartete Verschwenkung auf der Abfahrt sorgt hier für gefährliche Situationen. Inzwischen gilt hier Tempo 50. (Bild: ds (Archiv))
Wer aus Richtung Norden über die Donnersbergerbrücke kommt und die Abfahrt auf die Landsberger Straße nimmt, ist nicht ganz ungefährlich unterwegs. Die zweite Fahrspur von rechts macht nämlich einen Schwenk nach rechts. Wer geradeaus fahren will, muss sich von der linken Fahrspur aus einordnen. Viele Autofahrer fahren jedoch auf der zweiten Spur von rechts einfach geradeaus weiter und überfahren dabei die durchgezogene Linie, die nach rechts schwenkt. "Bei der Abfahrt von der Donnersbergerbrücke zur Landsberger Straße und in das Westend ist die Spurführung pragmatisch, aber für Autofahrer nicht klar erkennbar", heißt es in einem Bürgerschreiben an den Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8). "Eine klare Kennzeichnung der durchgezogenen Sichtzeichen mit Miniflexipfosten wäre hier sinnvoll", schlägt der Antragsteller vor.
Rudolf Stadler von der Polizeiinspektion 14 war bei der BA-Sitzung jedoch anderer Meinung: "Ich halte nichts von diesen Plastikdingern in der Fahrbahn. Die werden ja ständig zusammengefahren."
BA-Vorsitzende Sibylle Stöhr schlug vor, der Stadtverwaltung einen Prüfauftrag für eine erkennbare Markierung zu schicken. Ihr Stellvertreter Florian Kraus sprach sich für eine Beschilderung aus, die den Fahrbahnverlauf erkennbar macht.