Reviermarkierung
Rauminstallation & Performance von Gülcan Turna
"Reviermarkierung" ist eine Performance von Gülcan Turna, in die auch das aktuelle politische Geschehen einfließt und spielt auf ihre Situation als Türkin in Deutschland an. Der vom Spotlicht geschaffene Raum fungiert als "Revier" von Gülcan Turna. Wie in einem Ritual bearbeitet sie ihr Revier. Es wird gereinigt, desinfiziert und gepflegt.
An der Performance sind noch weitere Künstler beteiligt: Klaus Erich Dietl agiert mit seiner Kamera als statischer Zeuge, Stephanie Müller bewegt sich als mobile Tonfängerin und Doris Schlatterer mit ihrem Fotoapparat zwischen Publikum und Bühnengeschehen, Sigi Wiedemann interagiert mit dem Publikum, Thomas Glatz bricht in den gereinigten Raum und Martin Krejci und Colin Djukic ergänzen mit einer Soundperformance.
Beginn ist am Samstag 17. Dezember, um 19 Uhr, Performance um 20 Uhr. Am Sonntag, 18. Dezember, läuft von 14 bis 18 Uhr die Dauerperformance "Fladenknödl: eine türkisch-deutsche Wandlung, eine deutsch-türkische Leidenschaft".
Zu sehen im Kunstraum Kösk (www.koesk-muenchen.de) in der Schrenkstraße 8.
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