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Pädagogin in freier Wildbahn

Christine Eixenberger braucht mal eine große Pause

Christine Eixenberger hält die pädagogische Spürnase in die aufgeschlagenen Knie der Gesellschaft. (Bild: Matthias Robl)

Mit ihrer "Fingerspitzenlösung" kommt Christine Eixenberger am Donnerstag, 21. November, in den Schlachthof (Zenettistr. 9). Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.

Darin hält die Grundschullehrerin ihre pädagogische Spürnase in die aufgeschlagenen Knie der Gesellschaft – eine Pausenaufsicht der Extraklasse, die nie außer Acht lässt, wo sie herkommt, wo sie hingeht und wann es 13 Uhr ist. Aber auch Grundschullehrerinnen brauchen mal eine große Pause. Raus aus der Schule, weg von „Lernbelästigungen“ jeglicher Art – hinein in den Tempel der Meditation und Moorbehandlungen. Ein Wellness & Spa Hotel scheint genau der richtige Ort zu sein, um die Seele baumeln zu lassen. Oder befindet sich Frau Eixenberger hier eher in einem pädagogischen Piranhabecken?

Eine Pädagogin in freier Wildbahn – da ist guter Rat teuer! Wie viel Einmischung ist gut und wo hat das Ganze seine Grenzen – ab wann wird man zum „Gscheidhaferl“, zur Besserwisserin? Ist es gescheiter, sich uneingeschränkt die Wahrheit zu sagen, kein Blatt vor den Mund zu nehmen oder wie wichtig ist es, auch mal über den Rand hinauszuschreiben? Intervenieren oder lieber meditieren? Fingerspitzengefühl oder lieber voll auf die zwölf?

Weitere Infos unter www.christine-eixenberger.de im Internet.

Karten sind bei MünchenTicket und in den Verlagsbüros der Münchner Wochenanzeiger (Fürstenrieder Str. 5-9 und Luise-Kiesselbach-Platz 31) erhältlich.


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