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Lebenslänglich Lehrer

Han's Klaffl kann die Schule einfach nicht aufgeben

Notorisch engagierter Pädagoge: Hans Klaffl. (Bild: Valentin Winhart)

Nach „40 Jahre Ferien“ und der anschließenden „Restlaufzeit“ folgt zwangsläufig die „Schul-Aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die Übung!“. Dieser dritte Teil der Trilogie von Han's Klaffl ist eine Kombination aus Schadensbericht und wehmütigem Rückblick auf 40 Jahre professionelle Bespaßung verhaltensorigineller Schüler. Aber der Blick geht auch nach vorne. Am Samstag, 13. Mai, kann man ihm dabei ihm Schlachthof (Zenettistr. 9) folgen. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.

Was macht ein Lehrer, dem der pädagogische Auftrag auch nach der Pensionierung noch in den Knochen sitzt, der die Didaktik lebenslänglich verinnerlicht hat, der sich aber plötzlich seiner Zielgruppe beraubt sieht? Da gibt es viel zu tun! Der Laie hat ja keine Vorstellung, wie groß der Bedarf an pädagogischer Feldarbeit auch außerhalb der Schule ist, welcher enorme Bedarf an didaktischer Unterweisung in der näheren und weiteren Umgebung des Pensionisten herrscht. Selbstverständlich sieht sich der notorisch engagierte Pädagoge auch nach seinem institutionellen Rückbau in der Pflicht, diesen Bedarf zu decken. Dem Mann kann (und muss) nicht geholfen werden.

Eine telefonische Kartenreservierung (24 Euro) ist möglich unter (089) 72018264. Weitere Infos unter www.hans-klaffl.de im Internet.


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