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Kauffrau oder Anlagenmechaniker?

Berufsorientierung an der Mittelschule Ridlerstraße

Die Entscheidung, welchen Beruf man nach Abschluss der Schule erlernen möchte, ist sicherlich eine der wichtigsten im Leben. So stellen sich Jugendliche die Fragen, welche Begabungen und Fähigkeiten sie haben, aber auch, welche Wünsche und Erwartungen an den Beruf. Und schließlich gilt es zu klären: Welche Voraussetzungen müssen Bewerber um die diversen Ausbildungsplätze erfüllen? Brauche ich ein Praktikum? Wer kann mich unterstützen? Diese Fragen stellen sich Schüler der 8. Klassen der Mittelschule in der Ridlerstraße, und häufig auch ihren Eltern.

Wichtige Einsicht: Niemals aufgeben!

Um Möglichkeiten aufzuzeigen und individuelle Fragen zu klären hatte die Mittelschule an der Ridlerstraße Vertreter von diversen Betrieben, Fachschulen, der Agentur für Arbeit und der IHK eingeladen. In kleinen Gruppen sprachen die Jugendlichen mit Mitarbeitern von Zausinger Elektroanlagen, Globig Sanitär, Tretter-Schuhe und der Berufsfachschule für Ernährung und Sozialpflege. Dort erfuhren sie, wie der Alltag in den verschiedenen Berufen tatsächlich aussieht und welche Aufstiegsmöglichkeiten bestehen.

Im kommenden Frühjahr starten die Schüler ins Praktikum, durchaus mit konkreten Vorstellungen. Und selbst wenn’s nicht sofort klappt mit dem Ausbildungsplatz: „Ich habe gelernt, dass man nie aufgeben soll“, betonte ein Schüler. Ein Klassenkamerad fügte hinzu: „Und wir wissen jetzt auch, dass wir Unterstützung bekommen, wenn wir Hilfe brauchen.“


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