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Hell und dunkel

Orgelmatinée mit Frische und Extravaganz

Armin Becker. (Bild: Armin Becker)

Was läge näher, als das neue Jahr mit Neuer Musik zu beginnen? So steht im Zentrum der Orgelmatinée am Sonntag, 13. Januar, um 11.30 Uhr in der Matthäuskirche (Nußbaumstr.) ein zeitgenössisches Werk, das auch nach vier Jahrzehnten nichts von seiner Frische und faszinierenden Extravaganz verloren hat. Mit "Hell und dunkel" von der 1931 in Tschistopol geborenen Sofia Gubaidulina führt Armin Becker sein Publikum aus der dunklen Jahreszeit heraus, und Duke Ellingtons Klassiker "I´m Beginning To See The Light" verbindet er mit dem alten Hymnus "Christe, der du bist Tag und Licht". Umrahmt werden diese Lichtblicke mit konventionelleren Gegenpolen: Max Drischners Variationen über "Wie schön leuchtet der Morgenstern" sowie Choralvorspielen und einer komplexen Tripelfuge von Wilhelm Friedemann Bach, mit der dieser seinem berühmten Vater seine Fähigkeiten sicher ausreichend beweisen konnte. Die Texte liest Pfr. Dr. Norbert Roth, der Eintritt ist frei.


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