Wochenanzeiger München Wir sind Ihr Wochenblatt für München und Umland

Hand aufs Herz

16 ehrliche Antworten von Michael Schelle

Michael Schelle. (Bild: René Heckmann)

Michael Schelle stammt aus Berchtesgaden und ist heute mit seiner Frau und seinen beiden Kindern im Westend zuhause. Er arbeitet als Gesundheits-und Krankenpfleger sowie als Druckgrafiker und engagiert sich zudem ehrenamtlich im Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe, wo er in der Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen sitzt. Das Lokalparlament wählte den 43-Jährigen einstimmt zum Kinder- und Jugendbeauftragten. „Mit dem Schuleintritt meines ersten Kindes musste ich feststellen, wie schlecht es um die Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche in unserem Viertel bestellt ist“, erklärt Michael Schelle. Einige Straßen im Viertel seien v.a. durch parkende Fahrzeige unübersichtlich und eng und für Kinder unsicher. „Viele der kleinen, einspurigen Straßen verfügen über keine richtige Absicherung wie etwa Bodenmarkierungen, Hinweisschilder und Schulweghelfer.“ Insbesondere die Schulwege will Michael Schelle sicherer wissen: „Mir ist es ein Herzensanliegen, dass sich diese Zustände verbessern und die Straßen im Westend kinderfreundlicher werden.“

1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?

Über die Witze meiner Kinder.

2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?

Das Arbeiten mit Ton in der Keramikwerkstatt meiner Mutter.

3. Ihre Eltern waren?

Meine Eltern sind mir in vielen Dingen ein Vorbild.

4. Welches Buch lesen Sie gerade?

„Frau Maier fischt im Trüben“ von Jessica Kremser.

5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?

Wäsche zusammenlegen und Bad putzen.

6. Was macht Ihnen Angst?

Dass wir als Gesellschaft keine Lehren aus der Coronakrise ziehen und das zu Lasten unserer Kinder geht.

7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?

Mit dem Fahrrad von München nach Berchtesgaden fahren.

8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?

Wie fast jeder Mensch, viele kleine und keine wirklich großen Dummheiten. Aber im Normalfall lernt man ja was draus.

9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?

..wäre ab heute das Coronavirus besiegt, der Zugang zu Bildung für alle Kinder und Jugendliche garantiert und es gäbe deutlich bessere Arbeitsbedingungen für professionelle Pflegekräfte.

10. In 15 Jahren sind Sie?

Hoffentlich genau so gesund und zufrieden wie heute.

11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?

„Du bist der beste Papa der Welt!“

12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?

Schöne Komplimente mache ich gerne. Ob sie das schönste Kompliment sind darf mein Gegenüber selbst beurteilen.

13. Ihr Lieblingsplatz in München?

Der Georg-Freundorfer-Platz und unser Schrebergarten.

14. Ihr liebstes Reiseziel?

Ich habe kein bestimmtes Lieblingsziel. Ich finde die Orte die ich bereise, stehen immer für sich selbst und man kann überall auf der Welt schöne Dinge und freundliche Menschen entdecken.

15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?

Entdeckt die Welt, seid freundlich zueinander und genießt das Leben.

16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?

Macht´s gut und danke für den Fisch!


Verwandte Artikel

Startseite Anzeige aufgeben Zeitung online lesen Jobs Kontakt Facebook Anfahrt