„Geh vor mir her und sei ganz“
Besinnungstag für Frauen am 22. September
„Das Mädchen ohne Hände“ ist ein Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm. „Ein Vater hackt seiner Tochter die Hände ab – schon wieder so ein grausames Märchen“, denkt man auf den ersten Blick. Aber auf den zweiten und dritten Blick zeigt sich eine schlichte, tiefe Lebenserfahrung: Keine(r) kommt ohne Verletzungen, „Verstümmelungen“ durchs Leben. Die Frage ist deshalb: Wie und wodurch kann Heilung geschehen im Leben, wie können Menschen wieder „ganz“ werden, heil an Leib und Seele?
Beim Frauenbesinnungstag des Pfarrverbands Westend am Freitag, 22. September, von 16 bis 21 Uhr im Pfarrheim St. Rupert (Gollierstr. 61) werden sich die Teilnehmerinnen anhand des Märchens entlangtasten am eigenen Leben. Sie werden sich vom Märchen zeigen lassen, wie eigene Hände „nachwachsen“ können, wie sie – trotz aller Verletzungen – voll handlungsfähig werden beziehungsweise sein können.
Anmeldungen sind möglich per Mail an auer-annemarie@gmx.de. Die Teilnahme kostet fünf Euro für Mitglieder der kfd, für Nichtmitglieder sieben Euro.
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