Einen Fußgängerüberweg über die Heimeranstraße auf Höhe des Franziska-Bilek-Wegs fordert ein Mitglied des Elternbeirats der Kinderkrippen Gänseblümchen und Isarkids, deren Räume sich in der Kazmairstraße 21 finden. Von dort gehen Kinder mit ihren Eltern, ebenso die Erzieherinnen mit den Gruppen durch den schmalen Durchgang für Fußgänger von der Kazmairstraße bis zur Heimeranstraße. Die gilt es auf Höhe der Biegung zu überqueren, um den Aufzug zur U-Bahn oder den Bavariapark zu erreichen. Allerdings ist die Stelle ausgesprochen unübersichtlich, weil die Krümmung der Straße keinen Weitblick zulässt.
Einmal war es an dieser Stelle bereits fast zu einem Unfall mit einem Kind gekommen. Dennoch war der Wunsch nach einem Zebrastreifen vom Kreisverwaltungsreferat abgelehnt worden.
Inzwischen hatte man in der Kinderkrippe Unterschriften gesammelt, die dem Bestreben nach einem sicheren Übergang Nachdruck verleihen sollen. Nun beantragte der Bezirksausschuss (BA) Schwanthalerhöhe, dass die geplante Erneuerung der Ampelanlage an der Feuerwache 3 (Heimeranstraße 10) vorgezogen werde, zumal im Rahmen der Bauarbeiten dann auch eine an diese Ampel gekoppelte Lichtsignalanlage an geforderter Stelle eingerichtet werden soll. Falls dies nicht in den folgenden Monaten möglich sei, sollte eine Bedarfsampel installiert werden.
Seit Jahren wird über den Bau einer Fuß- und Radwegbrücke über die S-Bahn- und Zug-Gleise diskutiert. Nun soll die Verbindung zwischen dem Arnulfpark in Neuhausen und der Schwanthalerhöhe (auf Höhe der Bergmannstraße) endlich gebaut werden. Baubeginn ist im Frühjahr 2016 geplant; fertig soll die Brückenverbindung dann bis Ende des Jahres 2017 sein.
Im Abschnitt zwischen der Holzapfelstraße und der Grasserstraße, bis zum Ende der verlängerten Trambahnhaltestelle soll in der Landsberger Straße ein Zweirichtungsradweg gebaut werden. Dann können aus der Grasserstraße kommende Radler die Hauptstraße überqueren und gegen den Verkehrsfluss bis zur Holzapfelstraße nach Westen fahren und über diese die Schwanthalerhöhe erreichen. Außerdem wird die Trambahnhaltestelle stadtauswärts verbreitert und erhält ein Wartehäuschen.
Für diese Veränderung wird der Südseite der Landsberger Straße eine Spur entnommen. Baubeginn soll 2016 sein.