Es hat noch!

Non scholae, sed vitae discimus, sagte Seneca und meinte damit, dass man nicht für die Schule, sondern für das Leben lernt. Han’s Klaffl, ehemaliger Lehrer und Staatskabarettist auf Lebenszeit, beweist in seinem vierten Programm: Seneca irrt. Und zwar gewaltig! Es gibt nämlich Menschen, die nicht nur für das Leben, sondern auch für die Schule lernen. Ja sogar nur für die Schule, weil Leben und Schule für sie identisch sind. Man ahnt es: Es geht um Lehrer.

Neues Programm

Wie kommt es, dass ein achtjähriger Schüler beschließt, Lehrer zu werden? Ist da in der Kindheit etwas ganz furchtbar schiefgelaufen? Wird man Lehrer, weil man so gut werden will wie die eigenen guten Lehrer? Oder weil man es besser machen will als die eigenen schlechten Lehrer? Beides ist möglich, aber, so viel sei verraten, es gibt noch eine dritte Möglichkeit ... Und warum wird man zusätzlich auch noch Musiker, obwohl alle in der Familie ganz normal sind? "Nachschlag! Eh ich es vergesse...": In seinem neuen Programm geht Han's Klaffl all diesen Fragen nach. Zu erleben ist das am Dienstag, 30. April, im Schlachthof (Zenettistr. 9). Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.

Han’s Klaffl gibt jedoch nicht nur Einblick in seine eigene Schulzeit. Als pensionierter Pädagoge ist er sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung immer noch bewusst und berät Eltern und andere Erziehungsversuchende bei der Optimierung von Schullaufbahnen. Denn nur das Beste ist gut genug. Fragt sich nur: Für wen? Für das Kind? Für die Eltern? Für die Lehrer? Für die Wirtschaft? Auch im vierten Teil seiner zweiteiligen Triologie häufen sich Fragen über Fragen. Manche sogar von philosophischer Tragweite. Sicher ist jedenfalls: Han’s Klaffl hat genug Material für einen Nachschlag!

Eine telefonische Kartenvorbestellung (24 Euro) ist möglich unter Tel. (089) 72018264. Weitere Infos unter www.hans-klaffl.de im Internet.