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"Ein Gesamtkunstwerk"

Eindrücke vom Open Westend

Etwa ein Dutzend Interessierte kamen in Regine von Chossys "Wunderkammer", um das Aktzeichnen auszuprobieren. (Bild: ds)

"Die ganze Veranstaltung ist ja wie ein Gesamtkunstwerk. Man kommt auch an Orte, wo man sonst nicht so ohne weiteres hinkommt", stellte ein Erst-Besucher fest: Das Open Westend zog zum 17. Mal Besucher aus Nah und Fern in die geöffneten Ateliers, Studios und Werkstätten. Im Gegensatz zu vorigem Jahr war das Verweilen im Freien wegen der eisigen Temperaturen allerdings äußerst ungemütlich. Da die Wege im Viertel kurz sind, tat das dem Besuch der Ausstellungsstätten keinen Abbruch. Die "Fremdgänge", so das diesjährige Motto, wurden einfach recht zügigen Schrittes zurückgelegt.

Zusätzlich zum offenen Atelier-Wochenende haben sich viele der teilnehmenden Künstler noch weitere, "fremde" Plätze für ihre Werke gesucht: von der Bäckerei übers Brillenstudio bis zur Zahnarztpraxis. Diese Objekte bleiben auch noch einige Zeit übers Open Westend hinaus an Ort und Stelle. "Open Westend"-Nasenschilder weisen darauf hin. Auf der Internetseite openwestend.de ist die komplette Liste zu finden.


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