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Die italienische Resistenza

Fotoausstellung mit Begleitprogramm

Die Ausstellung "Banditi e Rebelli" zeigt mehr als 120 Fotos aus der Zeit des Widerstands in Italien zwischen 1943 und 1945. (Bild: Kösk)

Die fotodokumentarische Ausstellung "Banditi e Ribelli" vom Geschichtsinstitut Istoreco Reggio Emilia und CultureLabs Berlin erzählt die Entwicklung des Partisanenkrieges in Italien zwischen 1943 und 1945. Kurze chronologisch aufgebaute Texte des Historikers Santo Peli und mehr als 120 Fotografien dokumentieren das Leben und die Anstrengungen der jungen Frauen und Männer, die gegen den Krieg, gegen Faschismus und gegen die Gräuel der deutschen Besatzung kämpften.

Bei der Vernissage am Montag, 11. Februar, ab 19 Uhr, sprechen Santo Peli und Steffen Kreuseler vom Istoreco Reggio Emilia über die aktuelle Diskussion und die Bedeutung der Resistenza in Italien. Über die Geschichte des Faschismus in Italien spricht am Donnerstag, 14. Februar, die Politologin und Publizistin Friederike Hausmann. Ende Oktober 1922 übernahmen die Faschisten unter Mussolini in Italien als erste die Macht in einem europäischen Land. Warum gerade in Italien? Wer waren die Unterstützer? Wie funktionierte dieses Herrschaftssystem? Wie veränderte es die Gesellschaft? Beginn des Vortrags ist um 19 Uhr.

Die fotodokumentarische Ausstellung ist vom 12. bis 28. Februar täglich von 14 bis 19 Uhr im Kösk (Schrenkstraße 8, www.koesk-muenchen.de) zu sehen.


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