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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Als gäbe es kein Morgen
1.500 Besucher bei der zweiten Westend-Musiknacht
"Wer von Euch ist jetzt wegen der Musik da?", fragte Hansjörg Rossa, Frontmann der Black Bottom Skiffle Group, als er um Punkt 20 Uhr den Blick durch die voll besetzte Gaststube des Bürgerheims schweifen ließ. Insgesamt waren es laut Veranstalter rund 1.500 Besucher, die wegen der Musik da waren und sich gleichmäßig auf die 25 Locations im ganzen Viertel verteilten. "Wir sind sehr zufrieden mit der harmonischen und friedlichen zweiten Westend-Musiknacht", ziehen Willi Wermelt und Andree Heikes Bilanz. Die junge Bläsergruppe "Brasseroni" begeisterte das Publikum in der Auferstehungskirche, darunter auch Pfarrerin Iris Geyer. Jeweils nur wenige Schritte entfernt war dann von Balkan-Sound bis Countryblues, Akustik-Pop und Indie-Rock bis zu den Arbeiterliedern bei Druckmaschinengeruch eine bunte musikalische Vielfalt zu finden, die dem Publikum die Wahl schwer machte.
Zum Abschluss der Musiknacht brachte die Band "Soulman" 600 Gäste in der Kongresshalle in Partylaune. "Dort wurde getanzt als gäbe es kein Morgen", erklärt Willi Wermelt. "Wir freuen uns auf den 19.10.2019 wenn es heißt: Westend-Musiknacht die Dritte."
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