zusammen und nebenan
Annegret Hoch und Siegfried Kreitner stellen aus
Die Künstler Annegret Hoch und Siegfried Kreitner verwirklichen in der Ausstellung "zusammen und nebenan" im Kösk eine weitere Gemeinschaftsarbeit. Dabei trifft Hochs großzügige, von sensiblem Farbgespür und der freien Geste geleitete Malerei auf die klare geometrische Formensprache von Kreitners lichtkinetischen Skulpturen. Diese Verbindung von Raum, Zeit und Bewegung werden Annegret Hoch und Siegfried Kreitner ausloten. Sie reagieren aufeinander ohne stringente konzeptuelle Vorgaben. Das Werk entsteht beim "zusammen und nebeneinander stellen". Architektur, Malerei und Bildhauerei verschmelzen zu einer Einheit, dem Gesamtkunstwerk des Barocks vergleichbar. Mit den Mitteln der konkreten Kunst und der ungegenständlichen Malerei wird dieses auf spielerische Art neu interpretiert, wobei die Handschrift beider Künstler deutlich sichtbar bleibt.
Die Ausstellung „zusammen und nebenan “ ist vom 9. bis 13. März im Kösk (Schrenkstr. 8, www.koesk-muenchen.de) zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Mo bis Fr 16 bis 20 Uhr, Sa/So 14 bis 20 Uhr.
Die Vernissage beginnt am Donnerstag, 8. März, um 19 Uhr. Die Kunsthistorikerin Diana Ebster stellt ihre Zusammenarbeit vor. Danach, ab 21 Uhr, gibt es Musik von Canto dei sass. Sie lieben die archaische Frechheit des Volksliedes in den vielfältigen Sprachen und Dialekten des mediterranen Kulturraumes: Spott, Schadenfreude, Sehnsucht, Liebe, Trauer, Wut, Aufruhr – ironisch versteckt bis deftig direkt.
Der Eintritt ist frei. Die Musiker freuen sich über eine kleine Spende.
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