Wabernde Kunst
Malerei, Zeichnung und Plastik im Kösk
Lukas Hoffmann, Hannah Mitterwallner und Ena Oppenheimer widmen sich in der Ausstellung "Jelly in our hands" (dt.: Gelee in unseren Händen) mit Mitteln der Malerei, Zeichnung und Plastik der Frage, ob Künstlichkeit als Ergebnis des menschlichen Perfektionsanspruchs ein Teil der natürlichen Entwicklung ist. Zum Einsatz kommen Materialien wie Vaseline, Kunststoffe, Kunstharz, Verpackung, Farbe und Profanes.
Es gibt keine unberührte Natur. Kunststoff, Konsum, Lust, Glanz und lecker. Reinheit in Perfektion. Proteinhaltige Lebensmittel verlängern das Leben. Das Glatte beginnt zu wabern, schwappt über, um einen Versuch von Eigenleben zu wagen.
Die Vernissage zur Ausstellung "Jelly in our hands" beginnt am Donnerstag, 7. April, um 19 Uhr im Kösk (Schrenkstraße 8). Danach ist die Ausstellung vom 8. bis 17. April jeweils von Freitag bis Sonntag von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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