Marathon ohne Abkürzung
Peter Vollmer steht vor ungewöhnlichen Anforderungen
"Frauen verblühen, Männer verduften" heißt das Programm, mit dem Peter Vollmer am Freitag, 21. Februar, in den Schlachthof (Zenettistr. 9) kommt. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.
Für Männer gibt es gerade mal wieder 1.000 gute Gründe zu verduften: Für’s Geld verdienen und Kinder zeugen werden sie schon lange nicht mehr gebraucht; jetzt parken auch noch die Autos von alleine ein. Männer werden im Grunde nur geduldet, weil irgendeiner das Leergut wegbringen muss. Kein Wunder, dass viele von ihnen Fluchtpläne schmieden. Sie legen sich ein Navigationsgerät zu. Damit sie jemanden zum Reden haben. Und gestreichelt wird nicht mehr die Ehefrau, sondern das iphone.
Auch Peter Vollmer ist drauf und dran, die Brocken hinzuschmeißen. Seine Gattin hat vegetarische Zwangsernährung angeordnet, beim Marathon ist er der Einzige, der die Abkürzung nicht kennt und als Mittvierziger wird er plötzlich mit Anforderungen konfrontiert, von denen vorher nie die Rede war. Er muss erkennen: Ein Haus zu bauen, einen Baum zu pflanzen und ein Kind zu zeugen, reicht längst nicht mehr aus. Erst wenn er eine Intim-Rasur, einen Kindergeburtstag und einen Elternabend ohne Narkose überstanden hat, dann ist ein Mann ein Mann!
Weitere Infos im Internet unter www.peter-vollmer.de. Karten (23 Euro) gibt es bei der Tickethotline unter (089) 72018264, bei MünchenTicket unter Tel. (089) 54818181 sowie in den Verlagsbüros der Münchner Wochenanzeiger (Fürstenrieder Str. 5-9 und Luise-Kiesselbach-Platz 31).
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