Im Unfertigen verweilen
Ausstellung "nowhere else" im Kösk
Die Welt ist Transitzone zwischen urbanen und ruralen Räumen, Natur und Gesellschaft. Im Kösk an der Schrenkstraße 8 ist von Samstag, 4. Februar, bis Samstag, 11. Februar, die Ausstellung "noewhere else" zu sehen, die sich mit eben diesem Übergang beschäftigt. Es geht den Künstlern Katharina Deml, Johannes Schreiner und der Gruppe "grafzwack" in ihren Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen und Installationen um das Flüchtige und das Bleibende, darum, sich Orte anzueignen und darin neue Ebenen zu entdecken.
Vernissage ist bereits am Freitag, 3. Februar, um 19 Uhr. Im Anschluss ist "nowhere else" am 4., 5., 9., und 10. Februar jeweils von 16 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, außerdem nach Vereinbarung. Anfragen gehen an die E-Mail Adresse info@grafzwack.de. Am Samstag, 11. Februar, wird von 15 Uhr bis 18 Uhr Finissage gefeiert.
Zu den Künstlern: Katharina Deml sucht in Natur und Kultur, in Gesellschaft und Technik oder der Politik nach sich ähnelnden Vorgängen und Phänomenen, sie zeigt assoziative Zusammenhänge auf. Dazu stellt sie beispielsweise die Speicherformen der Bienen denen der Menschen gegenüber.
Zu den Künstlern
Katharina Deml sucht in Natur und Kultur, in Gesellschaft und Technik oder der Politik nach sich ähnelnden Vorgängen und Phänomenen, sie zeigt assoziative Zusammenhänge auf. Dazu stellt sie beispielsweise die Speicherformen der Bienen denen der Menschen gegenüber.
Das Künstlerduo "grafzwack" hat die Ausstellung im Kösk kuratiert. Maria Graf und Karin Zwack arbeiten seit über zehn Jahren zusammen. Im bildnerischen Prozess führen sie nach dem Austauschprinzip die Ansätze der jeweils anderen fort, erweitern, reduzieren oder kontrastieren gegebene Formen. Die Arbeiten kreisen um die Erfahrung des nur vermeintlich Fremden, die schlagbildhafte Wahrnehmung des Reisenden und Erzählstrukturen, die darin verborgen liegen.
Johannes Schreiner verarbeitet alltägliche Situationen und Geschehnisse in seinem direkten Umfeld bildhauerisch. Schreiner ist überzeugt von Holz, vor allem was dessen einfache und unmittelbare Bearbeitung angeht. Er arbeitet ausschließlich mit diesem Material.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH