Für Kinder forschen
Benefizkonzert der Theodor-Hellbrügge-Stiftung
Beim Benefizkonzert der Theodor-Hellbrügge-Stiftung am Samstag, 30. November, um 20 Uhr in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität (Geschwister-Scholl-Platz 1) führt das Stamitz-Quartett mit Stephan Siegenthaler (Klarinette) Anton Vranitzkys Streichquartett a-moll (op. 13, N. 2), Ewald Strässers Klarinettenquintett G-Dur (op 34) und Tschaikowskys Streichquartett D-Dur (op. 11) auf.
Das Stamitz-Quartett aus Prag wurde im Jahr 1985 gegründet und zählt heute zu den führenden internationalen Kammermusikensembles. In seinem umfangreichen Repertoire, das von allen großen Werken der klassischen Quartettliteratur bis zu den Meistern unseres Jahrhunderts reicht, bilden auch bislang unbekannte Werke böhmischer Komponisten von der Früh- bis zur Neuzeit einen wichtigen Schwerpunkt. Seit dem Jahr 2000 spielt das Quartett jedes Jahr für die Theodor-Hellbrügge-Stiftung und begeistert alle Konzertbesucher.
Der Erlös des Konzertes wird insbesondere für die Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Frühdiagnostik, Frühtherapie und frühen sozialen Eingliederung verwendet, um möglichst vielen behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern und ihren Eltern auch in Zukunft kompetent helfen zu können.
Die Theodor-Hellbrügge-Stiftung wurde von Professor Hellbrügge, der das Kinderzentrum München aufgebaut hat, im Jahre 1991 gegründet, um durch die Förderung der Forschung und Lehre auf dem Gebiet der sozialpädiatrischen Entwicklungs-Rehabilitation und die Verbreitung der Programme von Frühdiagnostik, Frühtherapie und früher sozialer Eingliederung der betroffenen Kinder in Familie, Kindergarten und Schule möglichst viele Kinder in Deutschland und in der Welt vor dem Schicksal einer lebenslangen Behinderung zu bewahren.
Karten (22 bis 32 Euro, ermäßigt 15 Euro) können unter Tel. 72469040 bestellt werden.
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