Bei der Probe zu "QuadratRatschnSchlamassl" (von links): Hausmeisterin Gugl (Sonja Bahner), Mieterin Gisela Graubrot (Nadine Schmid-Stoßberger) und Friseuse Hupf (Maria Rinderer). (Bild: Lampenfieber)
Bei der Probe zu "QuadratRatschnSchlamassl" (von links): Hausmeisterin Gugl (Sonja Bahner), Mieterin Gisela Graubrot (Nadine Schmid-Stoßberger) und Friseuse Hupf (Maria Rinderer). (Bild: Lampenfieber)
Beim Bayerischen Volkstheater Lampenfieber herrscht Feierlaune, denn: Vor 20 Jahren wurde das Ensebmle gegründet. Darüber freut sich natürlich ganz besonders Sonja Bahner, die das "Lampenfieber" ins Leben rief. "Als ich im Dezember 1997 unsere Theatergruppe Bayrisches Volkstheater Lampenfieber gegründet habe und wir im März 1998 zum ersten Mal beim Brückenwirt in Höllriegelskreuth das Theaterstück 'Der ewige Spitzbua' gespielt haben, dachte ich nie im Traum daran, dass wir jetzt unser 20-Jähriges feiern können. Mein jetziges Ensemble macht mich so glücklich und stolz und wir sind eine tolle in Freundschaft verbundene Gemeinschaft geworden", so Sonja Bahner.
Mit dem lustigen bayerischen Hinterhofstück "QuadratRatschnSchlamassl" von Ralph Wallner möchte sich die Truppe bei ihrem treuen Publikum bedanken. Zu jeder Aufführung werden deshalb die Zuschauer auch zu einem Glas Sekt eingeladen, um auf den Geburtstag anzustoßen.
Darum geht's in dem Dreiakter: Frau Gugl und Frau Hupf sind seit Jahren Nachbarinnen. Die Hausmeisterin und die Friseurin verstehen sich blendend. Beim tagtäglichen Kaffeeklatsch im Hinterhof wird leidenschaftlich geratscht und getratscht und natürlich Guglhupf gegessen. Doch schlechte Post, dramatische Geheimnisse und lustige Witwen halten die beiden auf Trab. Aus Geldnot entsteht eine Geschäftsidee: Partnervermittlung unter der Trockenhaube! Waschen, Legen, Kuppeln! Aber die Verstrickungen im Leben sind viel verworrener als gedacht und das Schlamassl nimmt seinen Lauf.
Es spielen: Sonja Bahner, Ralph Koschier, Tobias Kraus, Carina Loibl, Charly Neumeier, Maria Rinderer, Nadine Schmid-Stoßberger und Angela Sellner.
Gespielt wird am Freitag, 12., 19. und 26. Januar, jeweils um 20 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Theatersaal der Gaststätte Brückenwirt (An der Grünwalderbrücke 1).
Die Karten kosten 12 Euro, ermäßigt 6 Euro. Telefonischer Kartenvorverkauf unter (089) 95928010 immer montags bis freitags von 16 bis 20 Uhr. Weitere Infos unter www.bauerntheater.de im Internet.