Nicht sofort erkennbar
Haltestellenmarkierungen notwendig
Der Bezirksausschuss Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln (BA 19) fordert die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) auf, bei der Landeshauptstadt München Grenzmarkierungen für Halteverbote an den Bushaltestellen "Melchiorstraße" der Linie 135 zu beantragen. Ein entsprechender Antrag der FDP wurde einstimmig angenommen.
Gefährdung und Stau
Die Verlängerung der Linie 135 wird immer stärker genutzt, die Zahl der Zu- und Ausstiege erhöht sich entsprechend. Die Haltestellen "Melchiorstraße" wurden erst im Nachhinein mit Halteverbotsschildern ausgestattet. Die Schilder befinden sich außerdem hinter dem Geh- und Radweg, somit sind sie für unkundige Autofahrer nicht sofort erkennbar. Die Folge: Viele Autofahrer ignorieren die Verbote. Buspassagiere müssen von der Straße aus ein- oder aussteigen. Dadurch werden Fußgänger und Fahrradfahrer gefährdet, außerdem staut es sich hinter dem Bus.
Der BA ist überzeugt, dass eine schraffierte Fläche vor der Haltestelle dazu führt, dass das Halteverbot besser wahrgenommen wird und die Situation sich insgesamt entspannt.
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