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"Wöllinger-Kreuzung" soll sicherer werden

Bezirksausschluss schlägt Umbauten vor

Groß ist die Fläche hinter dem Luise-Kiesselbach-Platz (im Hintergrund St. Josef). Die kleine Verkehrsinsel am Wöllinger (Mitte) soll ausgebaut werden. (Bild: job)

Während in den letzten Jahren der Tunnel rund um den Luise-Kiesselbach-Platz gegraben wurde, fristete die Einmündung der Johann-Clanze-Straße hinter den Baustellencontainern ein Schattendasein. Jetzt hat der Bezirksausschuss Sendling-Westpark (BA 7) Bürgeranliegen aufgegriffen und einstimmig eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, um diese große Fläche am Wöllinger sicherer zu machen.

Verkehrsinsel vergößern

Auch nach der Wiederherstellung der Straßenfläche ist diese wie früher sehr breit. Das Überqueren sei (vor allem für Kinder) daher gefährlich. In der sehr breiten Johann-Clanze-Straße werde zudem das Tempo-30-Gebot sehr oft missachtet. Deshalb fordert der Bezirksausschuss sichere Überquerungsmöglichkeiten, auch für den Radverkehr, z.B. indem die am Wöllinger bestehende "Mini-Verkehrsinsel" ausgebaut werde.

Zugang verbreitern

Der Hauptzugang zum Luise-Kiesselbach-Park und der dort geplanten Grünfläche aus Richtung Osten (das ist da, wo der Info-Container steht - hier gibt es viele Anwohner und Parkplätze) liegt direkt gegenüber der Johann-Clanze-Straße. Dieser ist von den Parkbuchten eingepfercht und oft auch zugeparkt. Der BA möchte diesen Zugang "prominenter" gestalten. Um ihn breiter zu machen, sollen u.a. zwei Parkplätze daneben geopfert werden. Etwa in Höhe des Grundstücks Luise-Kiesselbach-Platz 17 wird zudem ein Überweg zum Luise-Kiesselbach-Park  (kein Zebrastreifen) vorgeschlagen.


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