Heruntergekommene Kellerflure, eine einsame, kaputte Waschmaschine, dunkle Tiefgaragen und geheime Dachterrassen – in ihrem Dokumentarfilm „Die Siemenswerkaaa – Wir sehen das, was du nicht siehst“ nehmen 13 Jugendliche aus dem Trafixx die Zuschauer mit auf eine Erkundungstour durch ihr Stadtviertel Obersendling und erzählen auf beeindruckende Weise, warum es das schönste Viertel in ganz München ist. Genau dafür haben sie den Dokumentarfilmpreis „Das andere Sehen“ gewonnen, der im Bayerischen Landtag überreicht wurde. Ebenfalls erhielten die Jugendlichen einen Sonderpreis von 300 Euro, der vom Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnnen Verband gestiftet wurde.
Bereits zum vierten Mal rief die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Isabell Zacharias, gemeinsam mit DOK.education, dem Kinder- und Jugendprogramm des Internationalen Dokumentarfilmfestivals München, unter diesem Motto einen Filmwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene aus Bayern aus.
„Es war ein tolles, gemeinsames Projekt“, berichtet Janne Drücke (Kinder- und Jugendfreizeitstätte Trafixx) zusammen mit ihrer Kollegin Katharina Winter, die im Haus für den Bereich Medienpädagogik verantwortlich ist.
Die Kinder- und Jugendfreizeitstätte Feierwerk Trafixx in der Baierbrunner Straße 57 bietet auf zwei Etagen und im Freien viel Platz für attraktive und vielseitige freizeit- und medienpädagogische Angebote für Kinder von 6 bis 11 Jahren und für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren.