Nicht im eigenen Saft schmoren
FDP diskutierte mit "Querköpfen"
Wie machen wir den Karren wieder flott? Vor welchen Herausforderungen stehen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Europa? Und vor allem: Welche Antworten haben wir, welche müssen wir noch finden? Darüber hat der FDP-Bundestagskandidat im Münchner Süden, Thomas Sattelberger, im Tannengarten mit „liberalen Querköpfen“ diskutiert. Der ehemalige Personalvorstand der Deutschen Telekom und des Automobilzuliefererkonzerns Continental hatte u.a. Alexander Putz (FDP) zu Gast, seit 1. Januar diesen Jahres Oberbürgermeister von Landshut. Mitdiskutiert hat auch Beate Meinl-Reisinger, die für die liberale Partei NEOS als Abgeordnete im Wiener Landtag sitzt. Die Runde komplettierte Bernd Schlömer, ehemals Bundeschef der Piratenpartei und heute FDP-Mandatsträger im Abgeordnetenhaus von Berlin. Einig war sie sich, dass Unternehmen, gesellschaftliche Gruppen und auch Parteien Querdenker von außen brauchen, um abseits eingefahrener Denkmuster neue Lösungen zu finden. „Die Globalisierung lässt uns gar keine andere Chance als heute überall innovativ zu sein“, sagte Sattelberger, „und das klappt nicht, wenn man nur im eigenen Saft schmort.“
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