Mit Zigarette eingeschlafen
Bei einem Wohnungsbrand in der Pfeuferstraße wurde am Samstag (4. Dezember) ein 64-jähriger Mann verletzt. Offenbar hatte sich der Mann gegen 1.50 Uhr im Bett eine Zigarette angezündet und war dann eingeschlafen.
Der Mann bemerkte das Feuer und versuchte, selbständig die brennende Matratze zu löschen, was ihm nicht gelang. Durch den längeren Aufenthalt in dem verqualmten Zimmer erlitt er eine Rauchgasintoxikation. Er schaffte es noch, einen Notruf abzusetzen und sich im Eingangsbereich seiner Wohnung in Sicherheit zu bringen. Die verständigte Feuerwehr löschte den Brand und der hinzugerufene Rettungsdienst brachte den 64-Jährigen in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung.
Die Feuerwehrkräfte beförderten die Matratze dann auf den Gehweg vor dem Gebäude, um diese richtig zu bewässern und somit ein Wiederaufflammen zu verhindern.
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