Mehr Sicherheit
Oetztaler Straße "im Brennpunkt von Beschwerden"
Gleich zweimal beschäftigte sich der Bezirksausschuss Sendling-Westpark (BA 7) in seiner Sitzung mit der Oetztaler- und der Drachenseestraße. Die SPD hatte zwei Anträge dazu eingebracht.
Halteverbot verlegen
Gefordert wurde zunächst, in der Oetztaler Straße zwischen Drachensee- und Hansastraße das absolute Halteverbot ("Rettungsweg") von der Nordseite auf die Südseite zu verlegen.
"Die genannte Kreuzung steht seit mehr als einem Jahr im Brennpunkt von Beschwerden von Nachbarn und von Eltern, deren Kinder die Kreuzung auf dem Schulweg zur Plinganserschule überqueren müssen", heißt es in der Begründung. Es werde beklagt, dass die Oetztaler Straße (Tempo 30-Zone) mit zu hoher Geschwindigkeit befahren, das absolute Halteverbot im Kreuzungsbereich sehr oft nicht beachtet und der Bereich von Lieferwägen beparkt werde. Dadurch hätten die Kinder, aber auch Erwachsene, keinen freien Blick auf den kreuzenden Verkehr. Durch die Verlegung des Halteverbots würden keine Parkplätze wegfallen.
Platz für Räder
In einem weiteren Antrag wurde zudem gefordert, an der Kreuzung Oetztaler- und Drachenseestraße in der westlichen Oetztaler Straße den letzten Parkplatz vor der Kreuzung in eine Fahrradabstellanlage umzuwandeln. Falls erforderlich sollen dafür einige Parkplätze mit weißen Linien als Parkbucht markiert werden. Dadurch werden erreicht, dass den Kindern, die die Oetztaler Straße morgens auf der Westseite der Drachenseestraße überqueren, nicht mehr die Sicht nach links durch verbotswidrig parkende Fahrzeuge versperrt wird.
Das Stadtteilgremium segnete beide Anträge einstimmig ab.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH