Humorvoller Auftritt, der hilft
Benefizabend mit Christine Eixenberger im ICP
Die Benefizveranstaltungen der Stiftung ICP München, bei der die Künstler ohne Gage für den guten Zweck auftreten, sind inzwischen zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden. Nun zeigte die Schauspielerin und Kabarettistin Christine Eixenberger ihr Programm „Lernbelästigung“. Rund 300 Zuschauer erlebten ein höchst amüsantes Stück Realsatire, bei dem die Grundschule im Fokus von Christine Eixenbergers Darbietungen stand.
Dabei hatte die Schlierseer Künstlerin zugunsten der behinderten Kinder und Jugendlichen auf ihre Gage verzichtet. Durch den Verkauf der Eintrittskarten und Spenden kamen diesmal rund 2.000 Euro zusammen. Von dem Geld sollen die Maßnahmen der Inklusion im ICP München, insbesondere bei der inklusiven Grundschule, weiter vorangebracht und finanziert werden.
Mit ihrem Programm „Lernbelästigung“ begab sich Christine Eixenberger in einen Hexenkessel der gesellschaftlichen Emotionen: die Grundschule. Das Staatsexamen ist geschafft, nun muss sie sich als Referendarin durch den Bildungsdschungel kämpfen, als Teamchefin einer Mannschaft von 23 Rotzlöffeln, die mit einem Bein noch im Sandkasten, mit dem anderen schon in der Pubertät stecken.
Neben dem unterhaltsamen und humorvollen Programm sorgte auch das schöne Ambiente in der großen Glashalle des ICP München dafür, dass die Veranstaltung rundum gelungen war und die Gäste sich wohl fühlten.
Die Benefizveranstaltungen bieten dem ICP eine gute Möglichkeit, um zusätzliche Spendeneinnahmen einzunehmen. In den Jahren zuvor sind unter anderem die Kabarettisten Bruno Jonas, Helmut Schleich, Wolfgang Krebs, Christian Springer und der Autor und Kolumnist Axel Hacke für den guten Zweck aufgetreten. „Wir freuen uns sehr, dass Christine Eixenberger bei uns für den guten Zweck aufgetreten sind und uns damit unterstützt“, so Thomas Pape, Vorstandsvorsitzender der Stiftung ICP München.
Über die Stiftung ICP München
Die Stiftung ICP München unterhält mit dem ICP München eine bundesweit einmalige Spezialeinrichtung für rund 450 Kinder und Jugendliche mit infantiler Cerebralparese und anderen neuro-orthopädischen Erkrankungen. Kinder und Jugendliche erhalten hier unter ärztlicher Leitung eine ganzheitliche Förderung und ein vielseitiges, individuelles Betreuungsangebot – von der integrativen Kinderkrippe über die Förderschule, Tagesstätte und Wohnheim bis zur Ausbildung im Berufsbildungswerk. Ziel und Grundprinzip der Einrichtung ist es, die Betroffenen beruflich und sozial zu integrieren.
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