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Heute über Morgen nachdenken

An der Tumblingerstraße Ecke Ruppertstraße entsteht ein 200 Quadratmeter großes Wandbild

Der Künstler Johannes Brechter vor einem seiner Wandbilder. (Bild: privat)

Entlang der Mauern des neuen Kompetenzzentrums Erziehungsberufe und des neu eröffneten Kulturzentrums Luise (Ruppertstraße 5) entwerfen die Münchner Künstler Armin Kiss-Istok und Johannes Brechter mit ihrer „Map of Tomorrow – Karte von Morgen“ eine Landkarte der Zukunft. Am Freitag, 7. Mai, wird mit der Arbeit vor Ort begonnen.

Landkarte der Zukunft

Auf dem rund 200 Quadratmeter großen Wandbild in der Tumblingerstraße eröffnen die beiden Künstler mit ihrer abstrakten Formsprache eine Vielfalt an Ideen und Lebensmodellen für die Zukunft. Ihr künstlerisches Werk auf der Wand trägt die Arbeit, die hinter den Mauern der Schulen und des Kulturzentrums stattfindet, nach außen auf die Straße: Denn hier wird Heute schon über Morgen gesprochen. Und wo über die Zukunft nachgedacht wird, dürfen jungen Denker natürlich nicht fehlen. In einem zweitägigen Workshop gestalten Schüler der Berufsfachschule für Kinderpflege mit Begleitung der beiden Künstler eine Rückwand ihres Schulgebäudes und erweitern die Landkarte um ihre Visionen für Morgen. In der "Map of Tomorrow" von Kiss-Istok und Brechter vereinen sich somit die zahlreichen Nutzer des neuen Gebäudes und werden nach außen sichtbar und die kreative Landkarte des Stadtviertels wird um ein neues Werk bereichert. Die Gestaltung der Wand wird alle zwei Jahre neu vergeben und durch das Kulturreferat der Stadt München gefördert.


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