"Hauptsache, es geschieht etwas!"
Nur von einer Seite aus ist der S-Bahnhof Siemenswerke bislang barrierefrei zu unterqueren. Der Ausbau der Passage soll in den Sommerferien erfolgen ("Da darf man nicht mit Baggern ran", Sendlinger Anzeiger vom 18. Juni). Nach wie vor sind die Gleise ungesichert: Jeder kann am Bahnsteig über die Schienen laufen. Karl Hirsch fordert eine Sicherung der Gefahrenstelle. Ein Vorbild für ihn ist die "bestens gelöste" Gleisabsicherung der Bahnstrecke im südlichen Bereich der Streckenführung zwischen Siemens-Allee und der Fußgängerunterführung. Hirsch schreibt:
Kabelverlegung problematisch
"Endet nun eine unendliche Geschichte? Wie vom UA-Vorsitzenden Verkehr im Bezirksausschuss 19 auf der Juni-Sitzung ausgeführt, könnte nun auch die westliche Seite der Fußgängerunterführung der Bahntrasse im Wohngebiet Südseite in Angriff genommen werden. Es geht um die Beseitigung der Treppen und den Bau einer behindertengerechten Rampe. Als Zeitplan sind die Sommerferien angedacht. So weit so gut. Allerdings fällt mir hier der Ausspruch ein: 'Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube'. Ist die Realisierung dieses Vorhabens doch bereits im Jahre 2012 / 13 intensiv diskutiert und gefordert worden im BA 19. Die Kabelverlegung scheint allerdings immer noch ein unkalkulierbares Problem darzustellen. Also drücken wir die Daumen.
Nichts Grundsätzliches ist geschehen
Ein weiteres, auch schon mehrfach angesprochenes Problem in dem gleichen Umfeld ist die bis auf den heutigen Tag widerrechtliche Querung der Bahngleise am Südende des Bahnsteiges an dem S-Bahnhof Siemenswerke. Als ehemaliges BA-Mitglied habe ich bereits mehrfach auf diese sehr gefährliche Situation hingewiesen. Leider ist bisher nichts Grundsätzliches zur Gefahrenabwehr geschehen. Dieses ist für mich der Anlass, in der Juli-BA-Sitzung einen entsprechenden Antrag einzubringen. Ob die Deutsche Bahn oder die Hubert Haupt Immobilien hier für Sicherheit sorgt, ist mir eigentlich egal. Hauptsache, es geschieht etwas, ehe ein Unfallopfer zu beklagen ist."
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