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Geschichtsträchtiger Vortrag

500 Jahre Grünwalder Konferenz im Blick

In der Grünwalder Burg findet eine spannende Ausstellung rund um die Grünwalder Konferenz statt, die dieses Jahr ihren 500. Geburstag feiert. (Bild: hw)

Im Rahmen der Ausstellunge anlässlich des 500. Jahrestages der Grünwalder Konferenz (1522) in der Grünwalder Burg, findet am 12. Mai der nächste Vortrag zu diesem Themenkreis statt. 
Unter dem Titel: "Grünwald 1522: Schicksalsstunde für die religiöse Entwicklung im deutschsprachigen Raum" wird um 19 Uhr Prof. Dr. Klaus Unterburger, Universität Regensburg im Bürgerhaus Römerschanz, Hubertus-Lindner-Saal, Dr.-Max-Straße 1-3 zu diesem Thema sprechen. Weiter geht es im Jubiläumsjahr am 2. Juni, ebenfalls um 19 Uhr. Der Titel der Veranstaltung lautet: "Verflucht, verfemt, verfolgt. Bayerns evangelische Christen zwischen Grünwald 1522 und Nymphenburg 1799 - den Vortrag hält Prof. Dr. Dr. Andreas Gößner, Universität Göttingen im Evangelischen Gemeindezentrum, Wörnbrunner Straße 1. Den Abschluss bildet am 
23. Juni um 19 Uhr der Vortrag: "Die konfessionelle Lage in Bayern 1800-1965 – auf dem Weg zum ökumenischen Miteinander" von Dr. Stephan Mokry, Domberg Akademie, Freising. Dieser Vortrag findet im Pfarrsaal St. Peter und Paul, Schloßstraße 2 statt. Weitere Infos findet man unter 
gemeinde-gruenwald.de/kultur/gruenwalder-konferenz

In der ganzjährigen Ausstellung im Innenhof der Burg Grünwald und auf dem benachbarten Kirchenvorplatz erwachen die Protagonisten der Grünwalder Konferenz gleichsam zum Leben: Zehn lebensgroße Figuren „erklären" den Besuchern das historische Ereignis und dessen weitreichende Folgen für ganz Bayern. Warum ausgerechnet die Burg Grünwald als Schauplatz fungierte, und wie der Ort zur damaligen Zeit aussah, wird auf den Tafeln ebenfalls deutlich. Die Ausstellung ist im Innenhof der Burg Grünwald und auf dem Vorplatz der Kirche St. Peter und Paul zu sehen: Die 
Öffnungszeiten der Grünwalder Burg sind: Mi bis So, 10 bis 17 Uhr, der Eintritt zur Sonderausstellung ist frei.

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