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"Freiheitsstatue und Freistaat"

Ausstellung über die Geschichte der Bayerisch-Amerikanischen Beziehungen in der Münchner Volkshochschule Sü

Die langjährige diplomatische Beziehung zwischen dem Freistaat und den USA zeigt sich in der Ähnlichkeit zwischen Freiheitsstatue und Bavaria. (Bild: Ausstellung)

Die bayerisch-amerikanischen Beziehungen können auf eine lange gemeinsame Geschichte zurückblicken. Robert de Ruedorffer, ein einflussreicher Münchner Bankier und Fabrikant, hatte schon 1833 die Genehmigung von König Ludwig I. erhalten, in Washington um die Position eines amerikanischen Konsuls in München anzusuchen. 1835 wird de Ruedorffer schließlich der erste Konsul für die USA in München. Seit diesem Zeitpunkt unterhalten die Vereinigten Staaten und Bayern offizielle diplomatische Beziehungen. Amerika-Häuser wurden in der Nachkriegszeit nicht nur in München, sondern in ganz Bayern errichtet. Die Wanderausstellung  „Freiheitsstatue und Freistaat"  des US-Generalkonsulats zeigt, wie der politische, wirtschaftliche und kulturelle Austausch vonstatten ging. Besucher erfahren, warum Präsident Lincoln an den bayerischen König schrieb, was die Bavaria mit den Türen am US-Kapitol verbindet oder wann Oskar den Oscar gewann.

Die Eröffnung ist am Mittwoch, 26. September, um 19 Uhr in der MVHS Galerie eigenArt (Albert-Roßhaupter-Str. 8). Die Ausstellung ist Teil des MVHS-Themenschwerpunkts „Fremder Freund – die USA" und geht bis 7. November.

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