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Ein Hit für viele Zeitgenossen

Arcis-Vocalisten stellen selten aufgeführtes Stück von Carl Loewe vor

Die Arcis-Vocalisten. (Bild: Germar Heinicke)

Am Montag, 22. Oktober, wird in der Himmelfahrtskirche „Das Sühnopfer des neuen Bundes“ von Carl Loewe mit den Arcis-Vocalisten  vorgestellt. Für heutige Hörer kann das selten aufgeführte Werk eine spannende Neuentdeckung und Bereicherung sein.Für die Arcis-Vocalisten ist dieses Stück die fünfte Produktion in Zusammenarbeit mit dem Barockorchester L‘arpa festante und dem BR. Für das Konzert hat Leiter Thomas Gropper ein erstklassiges Gesangssolisten-Quartett zusammengestellt. Mit dabei sind die auf Alte Musik spezialisierte Monika Mauch (Sopran), die junge Mezzosopranistin Ulrike Malotta, der vielgefragte Tenor Georg Poplutz sowie der Münchner Bariton Andreas Burkhart.

Carl Loewe (1796-1869) ist heute vor allem als Komponist farbenreicher Lieder und packender Balladen bedeutend. Das Passionsoratorium „Das Sühnopfer des neuen Bundes“, komponiert und uraufgeführt in Stettin, wo Loewe als Kantor und Musikdirektor lange Zeit das Musikleben prägte, zählt zu seinen wichtigsten geistlichen Werken. Mit sicherer Technik verarbeitet Loewe weich harmonisierte protestantische Kirchenlieder, dramatische Turba-Chöre und kunstvolle Chorfugen.

Die Arcis-Vocalisten wurden 2005 von Thomas Gropper gegründet und haben sich mit ihren je nach Besetzung 30 bis 80 großteils professionell ausgebildeten Sängerinnen und Sängern in der hochklassigen und vielfältigen Münchner Musikszene und darüber hinaus einen Namen gemacht.

 

Die Karten für dieses Konzert gibt es über München Ticket (www.arcis-vocalisten.de) und an der Abendkasse.

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