Die russsische Sendlingerin
Anastasiia Kuleshova präsentiert ihre Arbeiten
Ihre Vorwinter-Ausstellung "Jahreszeiten" eröffnet Anastasiia Kuleshova am Donnerstag, 11. November, in der Sendlinger Kulturschmiede (Daiserstr. 22). Beginn ist um 19 Uhr. Zur Einführung spricht Dr. Anne Menke-Schwinghammer.
Am Samstag, 11. Dezember, von 16 bis 19 Uhr, freut sich die Künstlerin auf einen Live-Treff und das Gespräch unter dem Motto "Ölfarben als Bildpfad". Zur Finissage am Donnerstag, 16. Dezember, spielen Johanna Jonas (Violine) und Gertrud Rudhart (Viola) unter anderem Stücke aus den "Jahreszeiten" von Vivaldi. Beginn ist um 19 Uhr.
Anastasiia Kuleshova wurde 1988 in der Kleinstadt Angarsk (Region Irkutsk /Sibirien) geboren und wohnt seit fast fünf Jahren mit kleiner Familie im Viertel. Sie arbeitet als freiberufliche Künstlerin und lehrt privat Malerei. Mit Skizzenblock bei jedem Wetter im Stadtteil unterwegs ist sie längst zur bekennenden Sendlingerin geworden. Motive – überwiegend gegenständlich umgesetzt – sind inspiriert durch ihre unmittelbare Umgebung.
Von 2004 bis 2009 studierte Anastasiia Kuleshova Bildenden Kunst an der Staatlichen Professionellen Berufsbildungseinrichtung Irkutsk Regional Art College. Es folgte von 2009 bis 2013 ein Studium der Museums- und Exkursionmethodik an der Staatlichen Russischen Pädagogischen Universität A. I. Herzen in St.Petersburg. Die Beherrschung verschiedener Materialien sind ihr zentrales Motiv. "Es ist mir wichtig, immer das Material für das Bild entsprechend der Stimmung auswählen zu können, die ich auf dem Bild vermitteln möchte", sagt sie.
Für den Ausstellungsbesuch wird um persönliche Anmeldung per Mail an abrik2007@yandex.com oder Telefon 01520/3158000 gebeten. In der Kulturschmiede gilt die 3G-Regel.
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