"Das ist doch ganz einfach"
Kinder der Fernpaßgrundschule bekommen Hilfe beim Testen
Seit kurzem müssen sich auch die Schüler der Fernpaß-Grundschule zweimal wöchentlich auf das Corona-Virus testen. Dabei bekommen die Kinder regelmäßig Unterstützung von den Mitarbeitern der St.-Heinrich-Apotheke in Sendling. Anfangs war die Aufregung erst einmal groß: Corona-Selbsttests bei Grundschülern? Wie, bitteschön, sollte das funktionieren? Und wie genau ist eigentlich der Ablauf bei diesen Tests?
Um Kinder und Lehrkräfte mit diesen Fragen nicht alleine zu lassen, holte Schulleiterin Monika Ring die St.-Heinrich-Apotheke mit ins Boot. Die Mitarbeiter der Apotheke kommen dreimal wöchentlich in die Klassenzimmer, um die Kinder bei der Durchführung der Selbsttests anzuleiten und zu unterstützen. Und diese Hilfe kommt gut an: Sowohl die Schüler als auch die Lehrkräfte sind froh, auf die Unterstützung zählen zu können.
Und danach gibt's Traubenzucker
"Von meinen Lehrkräften habe ich durchweg positive Rückmeldungen bekommen", sagt Monika Ring. "Sie alle sind sehr froh, die Apothekerinnen und Apotheker bei den Tests an ihrer Seite zu haben." Auch die Kinder freuen sich über den Besuch der netten Damen und Herren mit den blauen Schutzkitteln und mittlerweile sind sie auch richtige Schnelltest-Profis. "Päckchen aufreißen, Stäbchen rausholen und ein paar Mal in der Nase drehen – das ist doch ganz einfach", erklärt Nils aus der 4b. "Und nach einem Corona-Test habe ich auch immer ein gutes Gefühl, wenn ich weiß, dass er negativ war." Aber das Beste an dem Besuch der Apothekendamen und -herren ist wahrscheinlich das Zuckerl zum Schluss: Für jeden durchgeführten Test bekommen die Fernpaßler nämlich einen Traubenzucker geschenkt. "Da freue ich mich immer am meisten drauf", sagt Sohre.
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