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Das Instrument der Engel

Konzert für zwei Harfen mit Johanna und Veronika Ponzer

Veronika (links) und Johanna Ponzer gestalten das Konzert in St. Stephan. (Bild: Veronika und Johanna Ponzer)

"In Lack- und Ha(r)falschua" – dieses Konzert für zwei Harfen mit Johanna und Veronika Ponzer erklingt am Sonntag, 18. Juli, in St. Stephan (Zillertalstr. 47). Beginn ist um 18 Uhr.

Die Freunde und Förderer der Stephaner Kirchenmusik e.V. freuen sich, dass ihre beliebte Konzertreihe endlich wieder starten kann. Mit ihrem Programm "In Lack- und Ha(r)falschua", das klassische Musik für Konzertharfe und Volksmusik vereint, möchten Johann und Veronika Ponzer den Zuhörern die Klangvielfalt ihres wunderbaren Instruments näherbringen. Ganz selbstverständlich fügen sie beide Welten im Konzert zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Sind doch die Künstlerinnen in beiden Welten verwurzelt. In begeisternder Weise nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise. "Mit Volksmusik ist es wie mit dem Dialekt. Wenn man damit aufgewachsen ist, bleibt das Gespür und die Verbindung ein Leben lang. Uns ist es ein großes Vergnügen, als klassische Musikerinnen beides im Konzert zu Gehör zu bringen", sagen die beiden.

Feinsinnigkeit und Harmonie

Die Harfe, die auch als Himmelsinstrument oder als Instrument der Engel bezeichnet wird, ist das Instrument der sanften Töne, welche das Herz berühren und die Seele streicheln. Die Harfe ist ebenso das Instrument der strahlenden, raumfüllenden, schillernden und flirrenden Klangpracht. Dies alles gibt es in St. Stephan mal zwei im Harfen-Duo zu hören. Das Zusammenspiel von Johanna und Veronika Ponzer zeichnet blindes Verstehen, größtmögliche Übereinstimmung, Feinsinnigkeit und Harmonie aus. Die Musikerinnen lieben die Klangfinesse, das Ausschöpfen des Instruments. Für beide ist Technik Mittel und Voraussetzung, um mit größter Leichtigkeit und absoluter Hingabe gemeinsam zu musizieren, um eine Einheit zu sein. In ihren Konzerten scheint die Zeit stehen zu bleiben, der Alltag verblasst – was bleibt ist die Musik in ihrer Einzigartigkeit.

Begrenzte Plätze

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind freundlich erbeten. Folgendes ist zu beachten: Die Platzkapazität ist begrenzt, es gibt maximal 60 bis 70 Plätze. Es besteht keine freie Platzwahl, die Plätze werden zugewiesen. Vor dem Eingang müssen von allen Konzertbesuchern Namen und Telefonnummern notiert werden. Auf dem Pfarreigelände (auch draußen) und während des Konzertes besteht FFP2-Maskenpflicht. Nach Beginn des Konzertes ist kein Einlass mehr möglich. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Falls sich kurzfristig in den Bestimmungen der Gesundheitsbehörden oder des Erzbistums München und Freising etwas ändert, muss das Konzert eventuell abgesagt werden.


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