Bewusstsein, Struktur und Energie
Experimentelle Landschaften: Drei Künstler aus Ungarn stellen im Sardenhaus aus
Landschaften in der Kunst. Zunächst einmal nichts Neues. Sie waren stets ein Hauptmotiv für Künstler. Heitere blaue Himmel, weiße Wolken, Berge, Kühe, Sonnenuntergänge und einsame Bäume. Wüsten-, Küsten- und auch Gartenlandschaften. Berühmte Bilder von Sisley, Corot, Monet, Van Gogh oder Caspar David Friedrich kommen einem in den Sinn. Aber Landschaften müssen nicht immer diese Erwartungen erfüllen. Sie können viel mehr sein. Und eben dieses „Mehr“, diese unerwartete, diese andersartige experimentelle Form Landschaften darzustellen ist, was die drei Künstler Krisztina Dózsa-Farkas, Julianna Barics und ihren Sohn Sándor Barics zusammenführt aber auch trennt.
Künstlerische Landschaften sind Orte der Selbsterfahrung. Sie sind ein Symbol menschlicher Freiheit und unendlicher Wirklichkeiten. Die Künstler der Ausstellung sind so selbst zu Schöpfern der Natur geworden. Sie erwecken faszinierende Landschaften zum Leben, die auf Leinwänden von nun an ihre zeitlose Existenz beginnen.
Unter dem Motto "Bewusstsein, Struktur und Energie - Experimentelle Landschafen" stellen die drei Künstler aus Ungarn während der Open Art München von Montag bis Sonntag, 4. bis 10. September, im Sardenhaus im Westpark aus. Zu sehen sind die Werke täglich von 13 bis 10 Uhr. Die Vernissage der Ausstellung findet am Montag, 5. September, um 19 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
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