"Bayerischer Weg" hilft den Kleinen
Andreas Lorenz freut sich über Maßnahmen gegen Abmahnwelle
Erfolg für den CSU-Landtagsabgeordneten Andreas Lorenz: Der „Bayerischer Weg“ bei der seit Mai geltenden Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist eine Erleichterung für kleine und mittelständische Unternehmen und Vereine.
Andreas Lorenz, Stimmkreisabgeordneter für München-Giesing (dazu gehören auch Sendling und Teile des Münchner Südens), hat sich schon vor einiger Zeit mit einem Brief an Ministerpräsident Markus Söder gewandt. Darin bat er, die Datenschutzgrundverordnung für kleine und mittelständische Unternehmen anzupassen.
„ Die EU hat ein Bürokratie-Monster geschaffen mit der DSVGO. Kleine und mittlere Unternehmen müssten ein kleines Vermögen in die Hand nehmen, um die Verordnung wirklich 1:1 umzusetzten“, erläuterte Lorenz.
Dem wurde jetzt noch rechtzeitig gegengesteuert. Sowohl mit einem Kabinettsbeschluss als auch mit einem Dringlichkeitsantrag der CSU, den Andreas Lorenz mit angestoßen hat, wurde der „bayerische Weg“ eingeschlagen, bei dem kleine Unternehmen und Vereine entlastet werden und nicht Angst haben müssen, von einer Abmahnwelle überrollt zu werden.
„Kein Mittelständler und Kleinunternehmer oder auch Verein muss mit richterlichen Konsequenzen rechnen, wenn er oder sie nicht gleich die DSVGO zu 100 Prozent umsetzt. Und auch die Regelung der Datenschutzbeauftragung wurde deutlich gelockert. Genau das wollte ich erreichen“, sagt Lorenz weiter. „Mir liegen nämlich genau diese Menschen in Bayern besonders im Herzen, die unsere Wirtschaft am Laufen halten und unsere Traditionen pflegen. Den muss man helfen und keine Steine in den Weg legen!“
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