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Auf den Spuren der Bauernschlacht

Mit Stattreisen München durch Untersendling

Stattreisen München folgt den Spuren der Sendlinger Mordweihnacht, an die das Denkmal des Schmieds von Kochel erinnert. (Bild: Petra Wucher)

"Lieber bairisch sterben als kaiserlich verderben": Dieser Losung folgten tausende Aufständische, die in der Sendlinger Mordweihnacht 1705 ums Leben kamen. Stattreisen München folgt den Spuren der Bauernschlacht in einer Tour am Freitag, 13. Juli, durch Untersendling. In dem Stadtteil gibt es bei der Führung mit Axel Schellin jedoch noch mehr zu entdecken: Im Laufe der Geschichte entwickelte sich das Bauerndorf zum Industriestandort, wurde Arbeiterviertel und Hochburg der Radl-Kultur. Und wovon lebt der Münchner Stadtteil heute? Eines ist sicher: Das unbeugsame Selbstbewusstsein der kleinen "Leit" ist geblieben. Treffpunkt zur Tour ist um 17 Uhr am Brunnen am Harras. Die Teilnahme kostet zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos unter www.stattreisen-muenchen.de im Internet.


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