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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
30 strahlende Gesichter in drei Stunden
Junge Union München Süd organisierte Spielenachmittag im Haus St. Josef
Ehrenamtskoordinatorin Margit Lämmermann (links) freute sich über die Initiative der Jungen Union München Süd (von links): Max Brem (Kreisvorsitzender Junge Union München Süd), Natalie Moll, Sabine Schirp, Friederike Krüger, Philipp Müller, Laura Küng, Daniel Fröschl, Marie-Christin Rickers, Oliver Wings, Diego Martinez, Stephan Faber und Dominic Wunsch. (Foto: Max Brem)
Ein gemeinsamer Spielenachmittag mit Bewohnern des Hauses St. Josef stand kürzlich an. Dazu machten sich zwölf Mitglieder der Jungen Union München Süd auf den Weg zum Luise-Kiesselbach-Platz. Nach einer kurzen Hausführung durch Ehrenamtskoordinatorin Margit Lämmermann startete der Spielenachmittag, aufgeteilt auf zwei Wohnbereiche. Die Junge Union hatte sich hierfür im Vorfeld ein Konzept überlegt. Gemeinsam sollten sich Jung und Alt in Bewegungsspielen, Denkspielen und persönlichen Gesprächen näher kennenlernen. Nach kurzer Zeit wurde gemeinsam gerätselt, gesungen und gelacht. So einfach können innerhalb von drei Stunden 30 Menschen unterschiedlicher Generationen einen erinnerungswürdigen Nachmittag erleben.
Margit Lämmermann war von der initialen Aktion begeistert und würde sich über eine weitere Zusammenarbeit freuen. "Für die Bewohnerinnen und Bewohner war der Besuch der Jugend eine sichtliche Bereicherung", sagte sie. Auch der Kreisvorsitzende der Jungen Union München Süd, Max Brem, der die Aktion mit Unterstützung des erweiterten JU-Vorstandsmitglieds Laura Küng organisiert hatte, lobte die Initiative: "Unser Ziel war es, die Generationen zusammenzubringen. Ich würde mir wünschen, dass diese Aktion Signalwirkung hat. Wir sollten uns ehrenamtlich stärker um unsere Seniorinnen und Senioren, die uns den heutigen Wohlstand erarbeitet haben, kümmern."
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