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Wohnungen und Büros statt Kino

Bebauung des „Kinogrundstücks“ an der Kreuzung Offenbach-/Landsberger Straße beginnt

(Bild: us)

Noch ist die Sicht frei über das ehemalige Stückgutgelände der Bahn an der Kreuzung Offenbach-/Landsberger Straße. „Die Bautätigkeit steht aber unmittelbar an“, erklärte Sven Wackermann, Vorsitzender des Unterausschusses Planung im Bezirksausschuss 21 (BA). Statt dem viel gewünschten und lang diskutierten Kino mit Restaurant werden nun aber ein großes, L-förmiges Gebäude entlang den beiden Straßen und zwei Punkthäuser im „Innenhof“ gebaut. Hier wird es Platz für 199 Wohnungen und zahlreiche Büros sowie einen Kinderspielplatz und eine zweigeschossige Tiefgarage mit 267 Stellplätzen geben.

Anstelle der gefällten Bäume pflanzt der Bauherr vier große und 28 kleine Bäume. „Diese Aktion begrüßen wir“, so Wackermann. Das Grundstück sei von der Stadt meistbietend verkauft worden, „die Kinopläne haben dem nicht standhalten können. Wir alle im BA bedauern dies unisono.“


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