Das ASZ in Pasing sucht Ehrenamtliche, die das Kochteam unterstützen oder anderweitig gerne bei Veranstaltungen mithelfen. Praktikantin Alexija, Kirsten Josefczak und Leiterin Claudia Hohendorf, die „Köchin des Tages“ Katja Plan und Hauswirtschaftskraft Miliza Milos (v.l.). (Bild: us)
Seit einem knappen Jahr befindet sich das Alten- und Servicezentrum Pasing (ASZ) nun schon am Marienplatz. Deutlich mehr Räume, Platz zum Treffen und Ratschen, eine große Küche und viele Sitzgelegenheiten im Innern und auf der Terrasse – das ASZ hätte nicht schöner werden können. Auch die Lage am Marienplatz rückt das ASZ in den Mittelpunkt des Interesses. „An Besuchern mangelt es uns nicht“, so Leiterin Claudia Hohendorf. „Täglich kommen 30 Leute zum Essen, noch einmal so viele zu Kaffee und Kuchen. Dann kommen die Kartenspieler und die Besucher unserer Kurse.“
Die personelle Kapazität des ASZ ist damit so gut wie ausgereizt. Denn auch wenn sich das Team um Hohendorf vergrößert hat, sind helfende Hände wichtig. „Uns fehlen die Ehrenamtlichen“, bedauerte Hohendorf. „Wir freuen uns sehr, wenn sich engagierte Freiwillige melden, die uns unterstützen können.“
Ganz besonders wichtig seien neue Ehrenamtliche in der Küche. Gekocht wird viermal in der Woche jeweils von einem ehrenamtlichen Team aus Koch und Helfer sowie der Unterstützung durch die Hauswirtschaftskraft Miliza Milos. „Gekocht wird aus Leidenschaft und mit viel Spaß an der Freude!“, sagt Katja Plan, eine der Ehrenamtlichen. Sie kam zum Team, um bewusst an einem Tag in der Woche etwas sozial Nützliches zu machen. Nun ist sie an einem oder manchmal an zwei Tagen in der Woche fest zum Kochen eingeplant – stets halb zehn bis ein Uhr. „Wir legen selber fest, was wir kochen. Dafür haben wir alle Freiheiten.“ Beim Einkauf und der Vorbereitung hilft Milos. Alles andere macht das Zweier-Kochteam.
Hoch dramatisch professionell müsse keiner sein, „normale Hausmannskost und die Freude am Kochen und dem Umgang mit Menschen reichen aus“, so Hohendorf. Interessenten können sich gern im ASZ melden. Da kann abgesprochen werden, wie das Zeitbudget des Interessenten aussieht. „Wir planen immer auch Schnuppereinsätze ein, bei dem jeder schauen kann, ob die Tätigkeit wirklich den Vorstellungen entspricht.“