"Von großer Herzensgüte"

Seit seiner Gründung im Jahr 1977 setzt sich der Verein Pasinger Mariensäule e.V. für ein reges gemeinschaftliches Leben in Pasing und dem Münchner Westen ein. Nachdem das eigentliche Vereinsziel – die Rückholung der Mariensäule auf ihren angestammten Platz – bereits nach einem Jahr erreicht wurde, widmete sich der Verein der Förderung der Kunstschaffenden. Die alle zwei Jahre stattfindenden Förder-, Kunst- und Kulturpreisverleihungen zeugen davon.

Seit 1993 ehrt der Verein außerdem Pasinger Persönlichkeiten, die sich in ehrenamtlicher Weise im Sinne des Vereins für Pasing verdient gemacht haben und Wesentliches für das Gemeinwohl beitragen. Der Journalist Klaus Speyer, der Tonkünstler aus der Pasinger Fabrik Jo Hübner, die Künstlerin Ingrid Walter-Ammon als Netzwerkerin und Förderin junger Künstler sowie Helmut Lipah und Antje Hertel vom Team des Pasinger Christkindlmarkts waren bereits unter den Geehrten, um nur einige wenige zu nennen.

Dienst am Gemeinwohl Pasings

„Wir verleihen unsere Auszeichnung in unregelmäßigen Abständen“, erklärte Maria Osterhuber-Völkl, Vorsitzende des Mariensäule-Vereins. Zum Jahresende 2019 fand wiederum eine Ehrung statt. Die goldene Anstecknadel in Form der Pasinger Mariensäule bekam Schwester Gertrud Zenk, Provinzassistentin in der Congregatio Jesu überreicht. Nach 15 sehr aktiven Jahren für Pasing geht Zenk nun nach St. Pölten, wo sie die dortige Schwesterngemeinschaft leiten wird.

„Mit unserer Ehrung möchten wir unseren aufrichtigen Dank und Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz für das kirchliche Leben in Maria Schutz zum Ausdruck bringen“, so Osterhuber. „Ganz besonders möchten wir dafür danken, dass sie unserem Verein in jedem Anliegen sofort und mit großer Freundlichkeit unterstützt hat. In den 15 Jahren, in denen sie in Pasing gewirkt hat, haben wir sie bescheiden, von großer Herzensgüte und Aufgeschlossenheit erlebt.“