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"Verwaltung muss zum Bürger kommen"

CSU-Neujahrsempfang mit OB-Kandidatin und Kommunalreferentin Kristina Frank

Beim Neujahrsempfang der CSU Pasing: Stadträtin Heike Kainz (von links), Ortsvorsitzender Winfried Kaum, OB-Kandidatin und Kommunalreferentin Kristina Frank, Sven Wackermann und Maria Osterhuber-Völkl. (Bild: Winfried Kaum)

Traditionell lädt die CSU Pasing zum Neujahrsempfang ins Vereinsheim des Würmtaler Stamm e.V. zu Weinprobe, netten Gesprächen und einem Austausch mit dem Ehrengast des Abends. Dieser war heuer Kommunalreferentin und Oberbürgermeisterkandidatin Kristina Frank. „Wir haben uns sehr gefreut, dass Kristina Frank unsere Einladung angenommen hat“, sagte CSU-Ortsvorsitzender Winfried Kaum, „und uns einen Einblick in ihren Politikalltag und ihre nächsten Ziele im Kommunalreferat gegeben hat.“

Auf beruflicher Ebene hat die 37jährige Juristin als Richterin, Staatsanwältin und Anwältin schon einiges erreicht. Als zunächst ehrenamtliche Stadträtin und seit August 2018 Münchner Kommunalreferentin kennt sie sich mittlerweile in der Stadtverwaltung gut aus. Sie schilderte den Anwesenden ihre persönlichen negativen Erfahrungen in einer Sechs-Stunden-Warteschleife im Kreisverwaltungsreferat und forderte: „Die Verwaltung muss zum Bürger kommen und nicht der Bürger zur Verwaltung!“

„Kristina Frank steht für eine Politik ganz nah am Menschen“, so Kaum, „und erklärte uns, was man von ihr als Oberbürgermeisterin erwarten kann.“ Als Kommunalreferentin hat sie in der kurzen Amtszeit seit Sommer schon einiges bewegt und die Behörde für Kooperationen geöffnet. Auch die Umbenennung der Behörde hat sie auf dem Plan. „Unter „Kommunalreferat“ stellt sich jeder etwas anderes vor“, so Frank. Wenn man nachfragen würde, was die Behörde denn genau tue, heiße es oft: „Keine Ahnung.“ Das solle sich unbedingt ändern. „Uns fehlt ein Name, der diese zentrale Stellung innerhalb der Stadtverwaltung verdeutlicht. Es ist nicht bürgernah, wenn die Menschen nicht wissen, wohin sie sich mit ihren Anliegen wenden können“.


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