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Mystisch-dunkle Fotografien

Slowenische Künstlerin stellt im Ebenböckhaus aus

Die Fotografien sind im ehemaligen Servitenkloster im historischen Zentrum von Koper, einer Hafenstadt an der Adria in der Heimat der Künstlerin entstanden. (Bild: Natasa Segulin)

Nachdem die Pasinger Fabrik im September 2022 den ukrainischen Fotografen Kirill Golovchenko „7km Feld der Wunder“ im Flöz des Ebenböckhauses vorgestellt hat, wird die Reihe mit Fotografinnen und Fotografen aus dem Ausland fortgesetzt: Die slowenische Künstlerin Natasa Segulin zeigt Fotografien aus ihrem Lumen-Zyklus. Dabei handelt es sich um mystisch-dunkle Bilder mit kleinen, abstrakten, vom Licht getroffenen Details. Der Bildraum entsteht im Kopf des Betrachters – liegen der Großteil des Bildes im tiefen Schatten und strahlen eine mystische Stimmung aus.

Begleitprogramm

Die Vernissage der Ausstellung findet am Donnerstag, 11. Mai, von 18 bis 21 Uhr im Ebenböckhaus (Ebenböckstr. 11) statt. Anschließend können die Werke der Künstlerin bis Samstag, 20. Mai, täglich von 16 bis 20 Uhr betrachtet werden. Am Samstag, 13. Mai, lädt die Künstlerin um 16 Uhr zum Artist Talk ein. Als weiteres Rahmenprogramm findet am Mittwoch, 17. Mai, um 18 Uhr eine Lesung mit Musik statt: Das Flöz wird zur Dunkelkammer mit leisen Kompositionen von Aldo Kumar, gespielt vom Cellisten Klaus Kämper. Die Beleuchtung der Bilder übernimmt der Betrachter selbst. Wie das funktioniert wird nicht verraten. Jovita Dermota liest Gedichte von Ingeborg Bachmann und Friederike Mayröcker. Für die Lesung wird um eine Anmeldung per Mail an christl@karnehm.net gebeten.

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