„Kein Parkplatz entfällt“

Am kleinen Platz zwischen Kafler- und Irmonherstraße wurde in den vergangenen Jahren schon viel herumgebastelt, verändert und probiert. Jetzt steht eine weitere Änderung an. Zur besseren Übersichtlichkeit für alle Verkehrsteilnehmer und vor allem für eine verbesserte Situation für Rad- und Fußgänger sollen künftig an der Kreuzung zum Manzinger Weg drei Stellplätze zum Parken wegfallen. Dort entsteht absolutes Halteverbot. Die weiteren Parkplätze an der Südseite der Irmonherstraße sind nur noch auf der Straße ausgewiesen. Ein Parken mit zwei Rädern auf dem Fußweg ist nicht mehr erlaubt.

Dafür werden an der Nordseite der Straße – zum Denkmal hin – Parkplätze markiert werden, so dass Autos mit zwei Rädern dann auf dem Fußweg stehen können. „Fußgänger haben aber künftig noch genügend Platz zum Durchkommen“, erklärte Sven Wackermann, Vorsitzender des Unterausschusses Planung im Bezirksausschuss 21 (BA), „nämlich 1,60 Meter. Das reicht wirklich.“

Bei einem Ortstermin mit BA-Mitgliedern, Polizei und KVR-Mitarbeitern wurden die Änderungen und neuen Abmarkierungen besprochen und vermessen. „Wir verschieben die Parkplätze also nur“, so Wackermann. „Kein Parkplatz entfällt!“ Im Zug der neuen Markierungen will das KVR auch im Kreuzungsbereich Bachbauern- und Irmonherstraße tätig werden. „Das ist ein ganz sensibler Bereich“, bestätigte die stellvertretende BA-Vorsitzende Maria Osterhuber-Völkl. „Durch parkende Autos sind die Sichtverhältnisse und auch die Ausweichmöglichkeiten sehr eingeschränkt. Hier haben wir ständig Beschwerden von Anwohnern, die über das Chaos klagen. Wir hoffen, dass die neuen Markierungen die Situation entschärfen.“