Eine Erfolgsgeschichte
ASZ Obermenzing feiert 25 Jahre Bestehen
Mit einem festlichen Nachmittag beging das ASZ Obermenzing seinen 25.Geburtstag. ASZ-Leiter Tobias Degen, der die Einrichtung in 2017 übernahm, dankte seinem engagierten Team und allen Ehrenamtlichen. „Ohne euch wäre das ASZ so nicht möglich“, meinte er und übergab Rosen an diejenigen, die schon vor 25 Jahren mit Herz und Seele fürs gute Programm und die angenehme Stimmung sorgten. Darunter war auch Eva Maria Huber vom Sozialreferat. „Ich freue mich sehr, dass ich damals Wegbegleiterin sein durfte und nun auch heute mit Ihnen feiern darf.“
Das Münchner Konzept der Alten- und Servicezentren sei deutschlandweit einmalig, so Huber. Es ziele ab auf Daseinsvorsorge und Teilhabe am Leben. Das sei die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben im Alter in den eigenen vier Wänden. Die Angebote in Sachen Demenz, Depression und Beratungen helfen, der Einsamkeit zu entkommen und mit sinnvoller Beschäftigung Lebensfreude zu erhalten.
Viele Unterstützer und Mithelfer
Das Tolle in Obermenzing seien die Kursangebote, die Tagesbetreuung, die Beratungen „und die Küche als wichtigster Ort zum Zusammenkommen", so Huber. "Bei der mittäglichen Mahlzeit findet Austausch statt auch ohne viel zu reden." Ihr Dank galt der Stadt München, die mit 15 Millionen Euro jährlich die 33 ASZ unterstützt und fördert und überhaupt Ende der 70iger Jahre die „revolutionäre Idee von diesen Zentren hatte und für deren Verbreitung sorgte.“
Zu den Obermenzinger Gönnern zählte ASZ-Leiter Degen die Bürgervereinigung Obermenzing. „Es ist der Wahnsinn, was von dort kommt“, dankte Degen und verwies auf die jüngst geschenkten Wasserspender. Aber auch der Verein Münchner für Münchner e.V. unterstützten das Obermenzinger Haus oft und sehr großzügig. Eine kleine Kostprobe vom kulturellen Angebot gaben die Obermenzinger Lerchen, die mit einem Glückwunschreigen nebst selbstgeschriebene Lied nach der Musik von „Halleluja“ begeisterte. „Hier herrscht eine gute Atmosphäre, danke an alle, die daran mitwirken, und alle, die zu uns kommen“, so Degen. „Bleiben Sie uns treu.“
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