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Franz Maget erklärt die Situation im Nahen Osten

Franz Maget. (Bild: SPD)

Zum Informations- und Diskussionsabend „Der arabische Frühling" zur aktuellen Situation im Nahen Osten mit Franz Maget am Dienstag, 11. Februar, 19 Uhr, in der Antica Osteria, Nimmerfallstr. 48, lädt die SPD ein.

Tunesien bleibt bisher das einzige Land, das nach dem Arabischen Frühling 2011 den Weg zu mehr Demokratie gefunden hat. Bei allen Unterschieden stehen die beiden Länder Nordafrikas Ägypten und Tunesien vor großen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik war Franz Maget, MdL a.D., von Dezember 2015 bis Mai 2018 in der Funktion eines Sozialreferenten an der Deutschen Botschaft in Tunis. Seit Januar 2019 arbeitet Maget als Beauftragter des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Rahmen des "Compact with Africa". In beiden Aufgabenbereichen befasste er sich intensiv insbesondere mit der sozialen Dynamik von Tunesien und Ägypten. Mit seinen vielfältigen Erfahrungen kann er den Anwesenden ein Bild von den dortigen Verhältnissen geben, die schwierige Wahl eines neuen Präsidenten für Tunesien erläutern und politisch bewerten in Bezug auf mögliche Auswirkungen für die Menschen. Franz Maget wird ebenfalls auf Fragen zur Situation in Staaten wie Lybien oder dem Iran eingehen.


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