"Kompost aus dem eigenen Garten"
Barbara Blankenburg, Archivarin und Vorstandsmitglied im Verein für Archäologie und Geschichte Herrsching
Die letzten beiden Jahre bin ich oft mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Bei einer Entfernung von circa 15 Kilometern ist das ein schöner Ausgleich zum Büro. Da der Weg etliche Kilometer über das freie Feld führt, teils mit einer bergigen Schotterpiste, geht das aber leider nur bei Tageslicht und bei konstant gutem Wetter.
Für meine Zimmerpflanzen benutze ich nur Kompost aus dem eigenen Garten und torffreie Blumenerde. Das hat gleichzeitig den Vorteil, dass das Substrat nicht betonhart wird wie bei torfhaltiger Erde. Beim Essen achte ich sehr darauf, dass keine Lebensmittel verderben. Wenn Reste übrigbleiben, werden sie in den Speiseplan integriert – mit etwas Übung spart man sich damit sogar Arbeit. Beim Einkaufen verwende ich zwar die immer gleichen Plastiktüten so lange, bis sie auseinanderfallen, aber es ist unglaublich, wie viel Verpackungsmüll täglich anfällt. Ich hoffe, dass es mir gelingt, in Zukunft mehr Plastikmüll zu vermeiden und das Auto noch häufiger stehen zu lassen.
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