„Zu schmal“
Bezirksausschuss fordert stärkere Kontrollen der im Viertel parkenden Busse
Der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) fordert die Landeshauptstadt München auf, im Zuge der Verkehrsüberwachung die Einhaltung der Vorschriften für Parkstreifen und -plätze im Stadtviertel stärker zu kontrollieren. „Durch die Zunahme von Fernbussen im gewerblichen Bereich fehlt es an Warte- und Parkplätzen im Umfeld des ZOB Hackerbrücke“, heißt es in einem Antrag der SPD-Fraktion, den das Lokalparlament in seiner jüngsten Sitzung einstimmig so beschlossen hat. Es sei verstärkt festzustellen, dass sich diese Busse einen Parkplatz in Neuhausen-Nymphenburg suchen, betont Antragsinitiator Willi Wermelt. „Da die gängigen Parkstreifen zu schmal für Busse sind, parken die Busse mit einer Längsseite auf den angrenzenden Grünflächen und Fahrradwegen und verengen damit die Fahrradwege.“ Die Fahrradfahrer müssten dann auf die Fußgängerwege ausweichen. Dies führe immer wieder zu gefährlichen Ausweichmanövern zwischen Fußgängern und Radfahrern.
Haltestelle „Heideckstraße“
Die Stadtwerke München (SWM) haben sich entschieden, die Tramhaltestelle „Goethe-Institut“ wieder in Heideckstraße zurück zu benennen „und zwar zum kommenden Fahrplanwechsel im Dezember“, wie es von Seiten der SWM heißt. Das Ganze ist eine Folge des dauerhaften Umzugs des Goethe-Instituts von Neuhausen in ein denkmalgeschütztes Haus am Oskar-von-Miller-Ring 18. Das Gebäude in der Dachauer Straße muss wegen unzureichender Brandschutzauflagen saniert werden.
Nächste Sitzung
Die nächste Sitzung des BA 9 findet am Dienstag, 20. November, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Königlicher Hirschgarten“ (Hirschgartenallee 1) statt.
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