"Wir haben etwas erreicht"
Zebrastreifen in der Margarethe-Danzi-Straße freut Bezirksausschuss
In der Margarethe-Danzi-Straße soll es einen Zebrastreifen geben. Hierfür wird der bereits vorhandene Verkehrshelferübergang umgebaut. In der Landeshauptstadt München ist ein Zebrastreifen in einer Tempo 30-Zone in der Regel nicht üblich. Umso mehr freuen sich die Lokalpolitiker des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) über diesen Erfolg. "Das ist wirklich etwas Gutes. Wir haben hier etwas erreicht", betonte Gudrun Piesczek (CSU) auf der jüngsten Sitzung des Gremiums.
"Situation zum Teil unhaltbar"
Die Situation vor Ort sei in der Tat kompliziert, so die Vorsitzende des Unterausschusses Verkehr weiter. "Die Kinder, die in die Mathilde-Eller-Schule gehen, sind behindert und werden mit Taxen oder Bussen in die Schule gebracht. Sie dürfen aber nur zu bestimmten Zeiten aussteigen". Die sei von Seiten der Schule so geregelt. "Zum Teil ist die Situation unhaltbar, weil die Taxen und Busse in der Anwohnerstraße stehen und alles blockieren." Dies sei vor allem auch für die Grundschüler der benachbarten Margarethe-Danzi-Schule ein Problem. Damit die Busse und Taxen besser parken können, wird zudem auch eine Parkbucht gesperrt. "Dann können die Kinder besser aussteigen", erklärte Gudrun Piesczek. "Zudem soll auch vor dem Einkaufszentrum ein weiterer Zebrastreifen eingerichtet werden."
Das Ganze ist das Ergebnis eines Ortstermins zum Thema Schulwegsicherheit rund um die Margarethe-Danzi-Straße, an dem Vertreter des Kreisverwaltungsreferats, des BA 9, der Münchner Verkehrsgesellschaft, des Referats für Bildung und Sport, der Grundschule an der Margarethe-Danzi-Straße, der Mathilde-Eller-Schule sowie des ESV München teilgenommen hatten.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH